Selbsthilfegruppe
Adipositas
Nienburg / Weser

Adipositas
ist
Fettsucht

Die Adipositas ist von der Weltgesundheitsorganisation als Krankheit anerkannt.

Adipositas verursacht in zunehmendem Maße 

  • Diabetes
  • Eine Steigerung des Risikos von Herz-Kreislauf Erkrankungen wie
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Bluthochdruck
  • Gelenkerkrankungen
  • Schlafapnoesyndrom
  • Risiko für Krebserkrankungen

 

Eine Operation kann extrem Übergewichtigen helfen, dauerhaft abzunehmen

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Adipositas-Chirurgie:

Schlauchmagen

Das Prinzip der Bildung eines Schlauchmagens (Sleeve) ist die Verkleinerung des Magenvolumens. Bei der minimalinvasiven Operation werden 90% des großen, gewölbten Magenteils Fundus und Korpus, entfernt, so dass ein schlauchförmiger Restmagen übrig bleibt. Es ist ein restriktives Verfahren, die Verdauungsleistung bleibt erhalten. Das Magenvolumen wird auf 85 - 100 ml reduziert. Somit können nur geringe Nahrungsmengen aufgenommen werden und eine Sättigung tritt schnell ein 

Magenbypass

Hierbei wird zusätzlich zur Magenverkleinerung der Verdauungsweg verkürzt, sodass der Körper weniger Nährstoffe und Kalorien aus dem Essen aufnehmen kann.

Es mehrere Bypass-Formen: Der Standard ist der sogenannte Roux-enY-Magenbypass.

Eine Besondere Form ist der Omega-Loop-Magenbypass (auch Mini-Bypass genannt)

Durch diese "Umgehung" wird die Nahrung nicht mehr durch den ganzen Magen und Dünndarm geleitet, sondern zum Großteil daran vorbei.

Magenband

Das Magenband ist ein älteres Verfahren, das heute kaum noch eingesetzt wird.

Das Band aus Silikon schnürt den Magen im oberen Bereich ein. 

Es können nur geringe Nahrungsmengen aufgenommen werden.

Es kommt nach längerer Tragedauer häufig zu Komplikationen. (einwachsen)

Diese Methode kann rückgängig  gemacht werden.

Magenballon

 Der Magenballon wird endoskopisch im Rahmen einer Magenspiegelung eingesetzt.

Diese Methode wird oft eingesetzt, wenn der Patient für eine OP zu übergewichtig ist. Der Ballon hilft, so weit abzuspecken, dass ein Eingriff in Narkose überhaupt möglich ist. 

Der aufblasbare Ballon verkleinert  das Magenvolumen. 

Es ist aber keine Dauerlösung.

Wir treffen uns jeden 2. Dienstag im Monat

Wer an unserem Gruppen-Treffen teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen.

Vorherige Kontaktaufnahme bitte bei: Angelika.Hoch@web.de 

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